Das gemeinsame Essen ist bei einer Hochzeit einer der schönsten und wichtigsten Punkte. Die Gäste kulinarisch zu verwöhnen gehört zu den Posten, bei denen ihr nicht sparen solltet. Ein feiner Gaumen wird noch Jahre später über das gelungene oder nicht gelungene Festmal sprechen. Beim Essen und der Qualität sollte daher nicht gespart werden, denn ein „Gutes Essen, bringt die Leute zusammen und hebt die Laune!“

Ist die bestmögliche Location gefunden, geht es weiter zur Planung des Hochzeitsessens. Wer an einem Ort ohne Bewirtung feiert, wird sich wahrscheinlich für einen Caterer entscheiden.

Plant die Anfragen rechtzeitig ein, damit genug Zeit und Raum ist, um etwaige Vergleiche und Anpassungen vorzunehmen. Zudem solltet ihr noch ausreichend Zeit für Preis- und Leistungsvergleiche haben. Erfahrungsberichte oder Empfehlungen aus dem Internet helfen oft weiter, am ehesten solltet ihr euch aber natürlich auf Mundpropaganda verlassen, wenn ihr nicht selbst schon bei anderen Gelegenheiten den idealen Caterer kennengelernt habt. Überlegt euch schon in dieser Phase der Planung gut, was euch besonders wichtig ist. Vielleicht muss es unbedingt ein Unternehmen sein, das auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und artgerechte Tierhaltung Wert legt? Oder wisst ihr aus Erfahrung, dass eure Gäste allesamt mit Haute cuisine keine Freude haben werden, sondern nur mit Hausmannskost richtig glücklich sind? (Kleiner Tipp am Rande – auch viele Feinkostgeschäfte bieten Catering-Dienste an.)

Ein heißer Tipp von unserer Seite ist die any.act event und gastro GmbH. Unaufdringlich, still und leise, aber dennoch verlässlich, souverän und kreativ sind die *any.act Besitzer Gerhard Podbrany und Philip Keller aus der Wiener Gastronomie-Szene nicht mehr wegzudenken und wir sind sehr stolz, dass wir sie als Partner an Bord haben!

*any.act  revolutionierte in den vergangenen Jahren die heimische Catering-Szene. Individualität, frische Produkte und guter Geschmack sind die kulinarischen Eckpfeiler von *any.act-Catering. Vom Sektempfang bis zur Cocktailbar, Gala-Dinner oder Fingerfood, Selbstbedienung oder Service – nichts ist unmöglich. Für die perfekte Umsetzung in der Praxis sorgt das sympathische *any.act-Team, bestehend aus hochqualifizierten Service-Kräften und talentierten Köchen. Das Team ist eingespielt, kennt sich seit Jahren. Dass jeder Handgriff sitzt, versteht sich von selbst. Wenn ihr das wünscht bzw. nicht selbst machen wollt, wird auch dem Anlass entsprechend dekoriert und eingedeckt. Auch bei unserer großen Launch Party mit über 200 Gästen haben wir auf die Erfahrung und das Know-How von *any.act gebaut. Die Fotos der Wahnsinns-Speisenauswahl und ein kleines Video findet ihr hier.

Habt ihr also für eure Hochzeit eine Wahl getroffen, so empfiehlt sich ein persönliches Gespräch, um direkt auf eure Bedürfnisse oder besonderen Wünsche für die Hochzeit eingehen zu können. Fragt nach, wie groß die meisten Feiern waren, auf denen der Service schon gebucht war. Bei *any.act wird es kein Problem geben, aber bei Caterern, die so große Gästescharen nicht gewohnt sind, kann es leicht zu Überforderung kommen oder man verkalkuliert sich mit der Menge des Essens. Achtet auch darauf, ob die Service- und Hilfskräfte für Essens- oder Getränkeausgabe im Angebot enthalten sind. Denn auch bei einem Buffet ist es angenehm, wenn jemand an der Essensausgabe steht, um Antworten zu den einzelnen Gerichten geben zu können. Fragt nach, wie lange die Bedienungen dabei sind, und ob es eine Nachtpauschale gibt. Schaut euch unsere Checkliste zum Thema Speisen und Getränke an, die ihr im Kundenbereich der Wedding Box findet.

Sobald ihr euch dann für einen Dienstleister entschieden habt, lasst euch am besten ein paar mögliche Kombinationen für passende Gerichte vorschlagen. Probiert die ausgewählte Speisenfolge ein paar Wochen vor der Hochzeit bei einem Testessen und wählt dabei auch einen Wein aus (in den meisten Fällen ein Weiß- und ein Rotwein). Lasst euch nicht abschrecken, dass viele Caterer einen Umkostenbeitrag von euch verlangen, wenn ihr ein Probessen haben möchtet. Das ist keineswegs unhöflich oder frech, denn der Betrag wird bei den meisten Catering Unternehmen wieder gutgeschrieben oder das Catering betreut ein eigenes Restaurant und ihr könnt daraus einen schönen Abend mit Freunden machen. Vergesst auf keinen Fall, euch einen detaillierten Kostenvoranschlag geben zu lassen! Soll der Aperitif, den es direkt nach der Trauung gab, auch später noch serviert werden? Was genau wird vom Brautpaar übernommen, was müssen die Gäste selbst bezahlen?

Unbedingt möchten wir noch auf eine der schwierigsten Fragen eingehen, die zum Thema Hochzeitsessen immer wieder auftaucht: Buffet oder serviertes Menü?
Hier gibt es keine eindeutige, einfache Antwort. Vorteile des Buffets sind – sofern die Location Platz dafür bietet – die große Auswahl an Speisen, um auch möglichst jeden Geschmack zu treffen. Und die lebhaften Diskussionen am Buffet auch unter Gästen, die sonst vielleicht nicht ins Gespräch gekommen wären. Vorteile des Menüs sind die ruhigere Atmosphäre im Raum, wenn alle gleichzeitig das Essen serviert bekommen und keiner den Tisch verlassen muss. Zudem sind viele vielleicht froh, wenn sie nicht aufstehen müssen, sei es altersbedingt oder weil die Füße bereits schmerzen. Vielleicht ist für euch aber auch eine kombinierte Version denkbar? Vorspeise(n) lasst ihr servieren, zum Hauptgang gibt es ein Buffet. Wenn ihr den richtigen Dienstleister gefunden habt, wird das Essen in jedem Fall zu einem Höhepunkt!

Ihr braucht noch eine Catering Checkliste, dann gleich einloggen und downloaden!

 

Fotos: Florene Stoiber